Männergesangverein Vogelbach-Malsburg e.V.


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2006

Presse



Die BZ berichtet am Dienstag, dem 17. Januar 2006

Freude über den Mitgliederzuwachs

Dem Verein treten 18 Neumitglieder bei / Männerchor selbst gewinnt zwei Aktive hinzu

MALSBURG-MARZELL (kn). Das Jahres- und ein Kirchenkonzert sowie ein mit mehreren Auftritten verbundener Ausflug nach Thüringen waren 2005 Höhepunkte im Vereinsjahr des Männergesangvereins Vogelbach-Malsburg. Eine Bestätigung erfuhr bei den Neuwahlen
das bewährte Vorstandsteam, erfreulich hoch war der Mitgliederzuwachs: 18 Neueintritte zählte der Verein. Mit Liedvorträgen unter der Leitung von Günther Enßle eröffnete der Männergesangverein Vogelbach-Malsburg seine Jahreshauptversammlung im voll besetzten
Lütschenbacher ,,Löwen". Vorsitzender Markus Schleith und Schriftführer Horst Reichl gingen danach auf das zurückliegende Vereinsjahr ein. Beim eisten Auftritt hatte man gleichzeitig Premiere: Der 27 Stimmen starke Chor unter der Leitungvon Dirigent Günther
Enßle hatte seinen ersten Auftritt bei der Jahresfeier der Sportfreunde Marzell.
Vor dem Frühjahrskonzert im Bürgerhaus Edenbach fand wieder ein arbeitsintensives
Probenwochenende - diesmal in Wieden statt. Erfreulich war 2005 vor allem die Mitgliederentwicklung: Nach 18 Neueintritten zählt der Verein mittlerweile 147 Mitglieder. Besonders erfreulich dabei war, dass auch zwei neue aktive Sänger zum Chor stießen.

Weitere größere Veranstaltungen waren Platzkonzerte in den Ortsteilen Kasacker und Kaltenbach sowie das Kirchenkonzert im Herbst in Vogelbach.

Höhepunkt im Vereinsgeschehen war jedoch zweifelsohne die Reise des Männergesangvereins nach Mitteldeutschland, die der aus Thüringen stammende Sänger Jens Nieke bestens vorbereitet hatte. Dazu gehörten zum Auftakt ein Besuch der Wartburg und eine Rundfahrt durch den Thüringer Wald.

Günther Enßle will Chorstärke auf 30 Sänger ausbauen

Zahlreiche weitere Auftritte absolvierte der Chor zudem bei befreundeten Vereinen in der näheren Umgebung sowie bei vielfältigen Anlässen in der Heimatgemeinde. Positiv fiel Walter Oßwalds Kassenbericht aus, dem von Tobias Spreter und Ernst Mäder hervorragende Arbeit attestiert wurde. Bewirtungserlöse der Konzerte und Spenden bildeten die größten Einnahmequellen, während bei den Ausgaben vor allem das Probenwochenende und die Anschaffung neuer Notenmappen ins Gewicht fielen. Dirigent Günther Enßle, seit 21 Jahren im Amt, zeigte sich mit dem Einsatz der Sänger äußerst zufrieden. Als Ziele formulierte er die Umsetzung eines niveauvollen Programms beim bevorstehenden Konzert Ende Mai und den Ausbau der Chorstärke auf 30 Sänger. Bürgermeister Dieter Schwald dankte dem Chor für die Mitgestaltung vieler öffentlicher Veranstaltungen. Unverändert bleibt nach den Wahlen das bewährte Vorstandsteam um den ersten Vorsitzenden Markus Schleith. Frank Kreiter wurde als zweiter Vorsitzender ebenso einmütig im Amt bestätigt, wie auch Schriftführer Horst Reichl. Zum neuen Kassenprüfer bestellt wurde Reinhard Winkler. Ehe der Chor mit einem Liedvortrag schloss, konnten 13 Aktive für guten Probenbesuch ausgezeichnet werden.







Sängerlinde - wo das Dorf die Mitte hat
Vogelbach feiert die Neupflanzung, nachdem die alte Friedenslinde bei einem Sturm gefallen war.
MALSBURG-MARZELL (kn).


Zu einem richtigen Dorffest wurde am Samstag der Festauftakt zum ersten Lindenfest des Männergesangvereins Vogelbach-Malsburg in Vogelbach. Groß war das Interesse der Vogelbacher Bevölkerung und vieler auswärtiger Gäste, als am Samstagabend die Vogelbach-Malsburger Sänger mit dem Pflanzen einer Sängerlinde auf dem Dorfplatz den Grundstein dafür legten, dass sich auch künftige Sängergenerationen wieder unter einem Lindenbaum versammeln können.
Auf die große mythologische Bedeutung der Linde als dem kulturellen Mittelpunkt des dörflichen Lebens hatte der frühere Schulleiter Heinz Baumgartner in seinem eindrücklichen Festvortrag hingewiesen, nachdem der Männerchor unter der Leitung von Günther Enßle mit dem Lied "Der Wald" die Feier eröffnet und Markus Schleith als Vereinsvorsitzender die Gäste begrüßt hatte. Baumgartner erinnerte an die Linde als Treffpunkt der Tanzenden, Liebenden aber auch des örtlichen Gerichts. Viel besungen in Gedicht und Lied wurde die Linde, Baumgartner unterstrich dies in seinem Streifzug durch die Geschichte mit einem Gedicht von Ina Seidel. Auch der Hinweis auf die Heilkraft der Lindenblüte fehlte im Vortrag des sachkundigen Biologen nicht.
Fred Wehrle, Heimatforscher, Vorsitzender des Markgräfler Trachtenvereins Kandern und Verfasser des Ortssippenbuchs und zahlreicher Beiträge über die Geschichte des hinteren Kandertals, ging dann vor dem auf die wechselvolle Geschichte des Ortsteils Vogelbach und seiner Hauser ein.

"Gib, dass mir alli Friede hänn und finde, bi unserer Vogelbacher Sängerlinde. "

Auch von einem Großbrand war der Hauptort der Vogtei des Hinteren Kandertals nicht verschont geblieben: Die Linde auf dem Vogelbacher Dorfplatz, die als Vorgänger der neuen Sängerlinde vor einigen Jahren einem Unwetter zum Opfer gefallen war, war gemäß seinen Nachforschungen im Jahr 1871 als "Friedenslinde" nach dem Ende des deutsch-französischen Kriegs gepflanzt worden.

Nun gingen die Männer der Gruppe Vogelbach der Freiwilligen Feuerwehr ans Werk und pflanzten die neue Sängerlinde, auf deren Herkunft eine Tafel hinweist. Auch Patenschaften für die Sängerlinde konnten erworben werden. Markus Schleith, Vorsitzender des Männergesangvereins Vogelbach-Malsburg, freute sich besonders über das vom Breiti-Lieseli gewidmete Gedicht zum Festanlass, in dem es abschließend heißt: .Gib, dass mir alli Friede hän und finde, bi unserer Vogelbacher Sängerlinde!"
Der Markgräfler Trachtenverein Kandern knüpfte mit einem Volkstanz an eine Tradition an. Nachdem die Sänger passend zum Anlass das Lied "Der Lindenbaum" angestimmt hatten, wurde auf dem Dorfplatz zu einem kleinen Umtrunk eingeladen. Dann aber verlagerte sich das Geschehen schnell zum Festzelt beim Anwesen Schleith, wo die Sänger noch mit einigen Liedvorträgen zur Unterhaltung beitrugen und der Kanderner Trachtenverein mit weiteren Tänzen gefiel. Am Sonntag ging das erste Lindenfest mit einem zünftigen Frühschoppen weiter, am Nachmittag waren der Gesangverein Sitzenkirch und nochmals die Vogelbach- Malsburger Sänger zu hören, außerdem konnte die Jugendfeuerwehr der Gemeinde bei einer Schauübung ihr Können demonstrieren
Umtrunk eingeladen. Dann aber verlagerte sich das Geschehen schnell zum Festzelt beim Anwesen Schleith, wo die Sänger noch mit einigen Liedvorträgen zur Unterhaltung beitrugen und der Kanderner Trachtenverein mit weiteren Tänzen gefiel. Am Sonntag ging das erste Lindenfest mit einem zünftigen Frühschoppen weiter, am Nachmittag waren der Gesangverein Sitzenkirch und nochmals die Vogelbach- Malsburger Sänger zu hören, außerdem konnte die Jugendfeuerwehr der Gemeinde bei einer Schauübung ihr Können demonstrieren
Umtrunk eingeladen. Dann aber verlagerte sich das Geschehen schnell zum Festzelt beim Anwesen Schleith, wo die Sänger noch mit einigen Liedvorträgen zur Unterhaltung beitrugen und der Kanderner Trachtenverein mit weiteren Tänzen gefiel. Am Sonntag ging das erste Lindenfest mit einem zünftigen Frühschoppen weiter, am Nachmittag waren der Gesangverein Sitzenkirch und nochmals die Vogelbach- Malsburger Sänger zu hören, außerdem konnte die Jugendfeuerwehr der Gemeinde bei einer Schauübung ihr Können demonstrieren.





Ein Baum mit hohem Symbolwert für das Dorfleben

Männergesangverein Vogelbach-Malsburg pflanzt in Vogelbach eine Linde / Schöner Anlass für ein Dorffest Malsburg-Marzell (kn).

Zu einem richtigen Dorffest wurde am Samstag der Festauftakt des ersten Lindenfests des Männergesangvereins Vogelbach-Malsburg in Vogelbach. Groß war das Interesse der Bevölkerung und auch vieler auswärtiger Gäste, als zum Festauftakt am Samstagabend die Sänger mit dem Pflanzen einer Sängerlinde auf dem Dorfplatz den Grundstein dafür legten, dass sich auch künftige Sängergenerationen wieder unter einem Lindenbaum versammeln können.

Auf die mythologische Bedeutung der Linde als kulturellem Mittelpunkt des dörflichen Lebens hatte der frühere Schulleiter Heinz Baumgartner in seinem Festvortrag hingewiesen, nachdem der Männerchor unter der Leitung von Günther Enßle die Pflanzfeier eröffnet und Markus Schleith als Vereinsvorsitzender die Gäste begrüßt hatte.

Baumgartner erinnerte an die Linde als Treffpunkt der Tanzenden, Liebenden aber auch des örtlichen Gerichts. Sie ist auch Gegenstand unzähliger Gedichte und Lieder. Auch der Hinweis auf die Heilkraft der Lindenblüte fehlte im Vortrag des sachkundigen Biologen nicht. Fred Wehrle, Heimatforscher und Vorsitzender des Markgräfler Trachtenvereins Kandern ging auf die wechselvolle Geschichte des Ortsteils Vogelbach ein. Auch von einem Großbrand war der Hauptort der Vogtei des hinteren Kandertals nicht verschont geblieben.

Die Linde auf dem Vogelbacher Dorfplatz, die als Vorgängerin der neuen Sängerlinde vor einigen Jahren einem Unwetter zum Opfer gefallen war, war nach seinen Nachforschungen im Jahr 1871 als "Friedenslinde" nach dem Ende des deutsch- französischen Kriegs gepflanzt worden.

Dann aber gingen die Männer der Gruppe Vogelbach der Freiwilligen Feuerwehr ans Werk und pflanzten die neue Sängerlinde, auf deren Herkunft eine Tafel hinweist. Auch Patenschaften für den Baum konnten erworben werden. Markus Schleith, Vorsitzender des Männergesangvereins Vogelbach-Malsburg, freute sich besonders über das vom "Breiti-Lieseli" gewidmete Gedicht zum Festanlass.

Der Markgräfler Trachtenverein Kandern knüpfte mit einem Volkstanz an eine Tradition an, nachdem die Sänger, passend zum Anlass,das Lied "Der Lindenbaum" angestimmt hatten, wurde auf dem Dorfplatz zu einem kleinen Umtrunk eingeladen. Dann aber verlagerte sich das Geschehen zum Festzelt beim Anwesen Schleith, wo die Sänger noch mit einigen Liedvorträgen zur Unterhaltung beitrugen und der Kanderner Trachtenverein mit weiteren Tänzen gefiel. Am Sonntag ging das erste Lindenfest mit einem zünftigen Frühschoppen weiter, am Nachmittag waren der Gesangverein Sitzenkirch und noch nochmals die Vogelbach-Malsburger Sänger zu hören, die Jugendfeuerwehr der Gemeinde demonstrierte bei einer Schauübung ihr Können.














Eine Tafel, die auf die Herkunft der neuen Vogelbacher Sängerlinde hinweist, stellten die Vogelbacher Sänger.

Foto: Kanmacher


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